Im ewigen Wettstreit zwischen mir und der Bahn-Reiseauskunft steht es seit heute 2:0!!! Statt veranschlagten 1:45h, habe ich die Strecke zum Kunden heute in 1:25h hinter mich gebracht. Wenn alles gut geht, erhöhe ich nächste Woche auf 3:0, sprich, ich lege die Strecke in 1:15h zurück.
Eine halbe Stunde auf die Reiseauskunft rauszuholen ist selten und erfordert viel Planung. Hier kurz meine Tricks.
Eine halbe Stunde auf die Reiseauskunft rauszuholen ist selten und erfordert viel Planung. Hier kurz meine Tricks.
- Nahverkehr I: Die Reiseauskunft kann auch Nahverkehr. Das ist ein großartiges Feature, weil man sich das Suchen bei den lokalen Nahverkehrsbetrieben spart und weil die Bahn eine sehr gute Suche anbietet. Leider ist sie zu konservativ. In meinem Fall ist es so, dass ich nach Plan mit der Bahn drei Minuten vor der Abfahrt des Busses ankomme, den ich zum Kunden nehme. Während es am Startort sinnvoll ist, mit Puffer zu planen, ist es am Zielort sinnfrei. Ich kann immer einen Bus später fahren, mit Glück und etwas Gerenne am Bahnhof aber eben auch einen Bus früher (10 Minuten).
- Nahverkehr II: Die Bahn kennt nur echte Stationen als Zielorte vor. Adressen kann man (noch) nicht angeben. Dementsprechend muss man selber nachgucken, welche Station für die eigene Reise die beste ist.
- Anschlusszüge: Um zum Kunden zu fahren, muss ich einmal umsteigen. Wenn ich um 7.30h fahre, verpasse ich einen Anschluss-Zug knapp um zwei Minuten. Selbst wenn ich früher ankomme oder der Anschluss verspätet ist, wäre es schwer für mich, den Zug noch zu kriegen, weil er auf einem anderen Bahnsteig abfährt. Wenn ich um 8.30h fahre, komme ich drei Minuten vor der Abfahrt des Anschlusszugs auf dem richtigen Gleis an. Drei Minuten sind der Bahn zu wenig, um es als Verbindung auszuweisen. Es reicht aber völlig, um einmal entspannt über den Bahnsteig zu laufen und in den Anschlusszug einzusteigen (-20 Minuten).
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