In den kurzen Ausführungen zu meiner Person (siehe Rand) steht, daß ich meine effektive Arbeitszeit auf 5 bis 6h schätze. Die ersten Leser meines Blogs schlossen daraus, daß ich wenig zu tun habe und faul bin. Dazu möchte ich kurz Stellung nehmen.
Zuallererst: Dieser Blog ist kein Blog über meinen aktuellen Job, mein aktuelles Projekt, meinen aktuellen Kunden oder meine aktuelle Arbeitsbelastung. Inhalt dieses Blogs sind Erfahrungen und Einsichten, die ich im Laufe meiner gesamten Erwerbsbiographie gesammelt und gewonnen habe.
Jetzt zur Frage, was ich mit effektiver Arbeitszeit meine. Wenn ich einen normalen 8-Stunden-Tag betrachte, so sehe ich bei mir viel Leerlauf. Mal hole ich mir einen Kaffee, mal schnacke ich mit den Kollegen, mal checke ich meine Emails oder lese Nachrichten im Internet. Wenn ich das alles rausrechne, sind das sicherlich zwei Stunden Arbeitszeit am Tag, die ich nicht produktiv bin.Meine effektive Arbeitszeit wäre dementsprechend 5-6h. Für mich ist das völlig unproblematisch, denn mein Arbeitgeber interessiert sich für meine Arbeitskraft, nicht für meine Arbeitszeit. Und die Aktivitäten, die ich oben beschrieben habe, haben alle eine positive Auswirkung auf meine Arbeitskraft, auch wenn sie die effektive Arbeitszeit schmälern.
Nehmen wir das Kaffeeholen. Ich arbeite mit meinen Kopf. Mein Kopf muss nicht auf einen Monitor fixiert sein, um über ein Problem nachdenken zu können. Häufig hilft es mir mehr, vom Schreibtisch aufzustehen und ein paar Meter zu gehen. Und dafür ist Kaffeeholen optimal. Auch der Austausch mit Kollegen ist gut, um Probleme zu lösen. Viele Probleme, die man hat, haben andere schon mal gelöst und über den Austausch mit Ihnen kommt man schneller zu einer Lösung. Allein die Darstellung eines Problems gegenüber einer anderen Person hat häufig den Effekt, daß man neue Ideen hat.
Was Emails und Internet angeht, handelt es sich bei beiden Aktivitäten primär um Ablenkung. Aber wer sagt denn, daß Ablenkung per se schlecht ist? Wenn ich nach Phasen hoher Konzentration mich kurz ablenke und etwas entspanne, kostet dies zwar Arbeitszeit, führt aber sehr schnell zu höherer Arbeitskraft.
Wer Lust hat, kann ja mal selber beobachten, wie viel er effektiv am Tag arbeitet und das als Kommentar posten.
Zuallererst: Dieser Blog ist kein Blog über meinen aktuellen Job, mein aktuelles Projekt, meinen aktuellen Kunden oder meine aktuelle Arbeitsbelastung. Inhalt dieses Blogs sind Erfahrungen und Einsichten, die ich im Laufe meiner gesamten Erwerbsbiographie gesammelt und gewonnen habe.
Jetzt zur Frage, was ich mit effektiver Arbeitszeit meine. Wenn ich einen normalen 8-Stunden-Tag betrachte, so sehe ich bei mir viel Leerlauf. Mal hole ich mir einen Kaffee, mal schnacke ich mit den Kollegen, mal checke ich meine Emails oder lese Nachrichten im Internet. Wenn ich das alles rausrechne, sind das sicherlich zwei Stunden Arbeitszeit am Tag, die ich nicht produktiv bin.Meine effektive Arbeitszeit wäre dementsprechend 5-6h. Für mich ist das völlig unproblematisch, denn mein Arbeitgeber interessiert sich für meine Arbeitskraft, nicht für meine Arbeitszeit. Und die Aktivitäten, die ich oben beschrieben habe, haben alle eine positive Auswirkung auf meine Arbeitskraft, auch wenn sie die effektive Arbeitszeit schmälern.
Nehmen wir das Kaffeeholen. Ich arbeite mit meinen Kopf. Mein Kopf muss nicht auf einen Monitor fixiert sein, um über ein Problem nachdenken zu können. Häufig hilft es mir mehr, vom Schreibtisch aufzustehen und ein paar Meter zu gehen. Und dafür ist Kaffeeholen optimal. Auch der Austausch mit Kollegen ist gut, um Probleme zu lösen. Viele Probleme, die man hat, haben andere schon mal gelöst und über den Austausch mit Ihnen kommt man schneller zu einer Lösung. Allein die Darstellung eines Problems gegenüber einer anderen Person hat häufig den Effekt, daß man neue Ideen hat.
Was Emails und Internet angeht, handelt es sich bei beiden Aktivitäten primär um Ablenkung. Aber wer sagt denn, daß Ablenkung per se schlecht ist? Wenn ich nach Phasen hoher Konzentration mich kurz ablenke und etwas entspanne, kostet dies zwar Arbeitszeit, führt aber sehr schnell zu höherer Arbeitskraft.
Wer Lust hat, kann ja mal selber beobachten, wie viel er effektiv am Tag arbeitet und das als Kommentar posten.
Ein Kollege hat mir mal gesagt: Wir arbeiten ergebnisorientiert. Mit Sicherheit gibt es auch Jobs in denen diese Philosophie noch nicht angekommen ist, bzw. in denen tatsächlich die zeitliche Anwesehenheit eine übergeordnete Rolle spielt. Dabei denke ich z.B. an Nachtwächter, Pförtner, etc. Ansonsten würde ich mich selber aber ungern in einer Arbeitsumgebung bewegen müssen in der nicht die Ergebnisse sondern die Zeit gemessen werden.
AntwortenLöschenMeine tägliche Arbeitszeit variiert sehr stark, je nach dem was gerade anliegt. Aber die 5-6h habe ich auch durchaus schon einmal unterboten. ;-)