Viele meinen, dass Berater für tolle, strategische Konzepte bezahlt werden, für gute Ideen, für neue IT-Systeme, sprich für die Dinge, die sie schaffen. Dass das ein Mißverständnis ist, ist klar: Es heißt schließlich Berater, nicht Macher.
Ein anderes Mißverständnis sind die Arbeitszeiten eines Berater. Man denkt an Überstunden und schuften bis zum Umfallen. Das mag nach außen so wirken. Meine Erfahrung im Job: Pro Monat arbeite ich 30min. Und das gilt so für alle Berater.
Dazu muss man verstehen, welche Aufgabe ein Berater hat. Dem Kunden dienen, gute Arbeit machen, ... Alles nur Mittel zum Zweck. Die Hauptaufgabe eines Beraters ist es, am Monatsende dafür zu sorgen, dass der Kunde seine Unterschrift auf den Stundenzettel setzt. Der unterschriebene Stundenzettel ist also das wesentliche Arbeitsergebnis.
Und damit zur Rechnung: Das Erfassen der Zeiten kostet mich pro Tag 1min, die Unterschrift zu kriegen dann noch einmal 10min. Macht in Summe 30min.
Naja, du arbeitest vielleicht 30 Minuten... Ich nicht, ich lese Blogs.
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