Diese Woche habe ich beim Einchecken direkt nachgefragt, wie mein Hotel die Frühstücksproblematik angeht. Ihr Angebot: Ich bekomme das Businesspaket, welches eben auch Frühstück umfasst, aber nicht nur. Die ausgewiesenen 10 € können also für Frühstück, Telefon, Internet oder Parkplatz reklamiert werden.
- Problem 1: Wie mein Arbeitgeber mit dem Rechnungsposten "Businesspaket" umgeht, ist unklar.
- Problem 2: Wie das Finanzamt mit einem explizit ausgewiesenen Posten "Businesspaket" umgeht, ebenfalls. Mein Tip: Die werden das voll für Frühstück halten bzw. eine genaue Aufschlüsselung fordern.
Deswegen bleibe ich dabei: Es gibt kein Frühstück mehr. Stattdessen hole ich mir ab sofort beim Kunden in der Kantine einen Kaffee und ein Frühstücksbrötchen.
Der Posten Businesspaket würde sich übrigens auch prima dafür eignen, Spesenbetrug fortzusetzen. Minibar und animierende Videos kann man sicherlich auch als "Businesspaket" erfassen. Nur blöde, wenn der Posten jede Woche eine andere Höhe hat...
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