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Ich bin wieder da?

Fast 10 Jahre ist mein letzter Blogpost her. Irgendwie kam das Leben dazwischen und meine Geschichte damals war auch zu Ende erzählt. Ich hab an anderer Stelle weitergeschrieben. Ging seitdem aber ums Reisen und um Unesco Welterbe. Und macht bis heute Spaß.

In letzter Zeit bin ich aber wieder da, eine Stimme in mir zu haben, die niedergeschrieben werden will; Corona sei dank. Mal gucken, wie es wird. Und mal sehen, ob überhaupt noch jemand diesen Blog kennt.

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Finanzblog des Jahres? Sicherlich.

Dieser Blog wird ab morgen für den Finanzblog des Jahres Finance Blog of the Year nominiert sein. Die Organisatoren von Smava, einer P2P-Bank, haben mir einen entsprechenden Kommentar an meinen SOA Post  angehängt . Wobei sie verwundert bemerkt haben, dass ich überhaupt keine Kontaktdaten auf der Seite habe... KURZER HINWEIS: Der Blog ist anonym, weil ich ungern beim Kunden oder von meinem Chef darauf angesprochen werden möchte. Ich verdiene kein Geld mit meinen zwölf Lesern am Tag und habe auch keine Werbung. Gehostet wird er in den USA (blogspot.com). Deswegen spare ich mir auch das Impressum. Damit wäre dann auch klar, dass ich nicht gewinnen will. ;)

Wette: Stephan Kohn passiert gar nichts

Stephan Kohn ist ein seit kurzem beurlaubter Beamter des Bundesinnenministeriums. Er hatte in einem internen Papier, die Corona Strategie der Regierung angezweifelt und hinterfragt. Seine Grundfrage war, ob die Maßnahmen, die wir gegen Corona ergreifen, nicht mehr Leben kosten als Corona selbst. Es braucht keine großen Modellannahmen, um zu diesem Schluss zu kommen. In den Medien wurde er schnurstracks in die rechte Ecke sortiert und als Verharmloser tituliert. Die direkte Reaktion des BMIs war, ihn freizustellen und mit rechtlichen Schritten zu drohen, d.h. der Entfernung aus dem Beamtenstatus. Und ich stelle mich jetzt mal hin und wette, Stephan Kohn passiert gar nichts. Meine Begründung ist ziemlich einfach. Gerichtsverfahren sind immer mit Risiko für beide Parteien versehen. Das Risiko für Stephan Kohn ist überschaubar, weil schon eingetreten. Das Risiko für das BMI und Herrn Seehofer hingegen ist so groß, dass ich überrascht wäre, wenn es überhaupt zu einer Ver...

Ruinöser Wettbewerb unter Banken

Beim Bankhaus Rott findet sich ein sehr lesenswerter Post , zum vermeintlich ruinösen Wettbewerb der Banken im Privatkundengeschäft. Die FTD zitiert hierzu einen Commerzbank Vorstand mit der Aussage " Wenn es jemals goldene Zeiten im Privatkundengeschäft gegeben hat, dann sind sie vorbei. " Bankhaus Rott legt schön dar, wie groß die Margen im Privatkundengeschäft eigentlich sind, sprich die Abstände zwischen Haben- und Sollzinsen sowie die sonstigen Gebühren. Selbst bei einer günstigen Direktbank wie der DKB liegen zwischen Guthabenzins (1,65% ab 15.4.) und Dispozins (7,9%) mehr als sechs Prozentpunkte. Das sollte eigentlich mehr als genug Ertragspotential für die Banken bieten. Tut es aber nicht. Weil eben die Verluste der Bankenkrise auf den Büchern lasten. Und die müssen verdaut werden. Die DKB z.B. gehört zur glorreichen Bayrischen Landesbank, die in Kärnten Führerscheine subventioniert .